Mototherapie
„Wenn eine Fluggans erkrankt, verwundet oder abgeschossen wird, verlassen zwei andere Gänse die Flugformation und folgen ihr. Sie gehen zu Boden mit ihr, um ihr zu helfen und sie zu beschützen. Sie bleiben bei ihr, bis sie wieder fliegen kann oder gestorben ist. Dann fliegen sie weiter, entweder schließen sie sich einer anderen Flugformation an oder stoßen wieder auf ihre eigene Formation.“
Psychomotorik
Psy|cho = Geist, Seele
Mo|to|rik = Bewegung
das heißt Psychomotorik bezeichnet die Einheit von seelischen und körperlichen Vorgängen in der Bewegung.
Durch Psychomotorik soll die Harmonie zwischen Geist (seelische Vorgänge) und Körper (körperliche Vorgänge) hergestellt werden.
Dies geschieht durch ein lustvolles Umgehen mit dem eigenen Körper unter Einsatz verschiedener Materialien, die dem Kind die Möglichkeit geben, ohne Leistungsdruck seine individuellen Bewegungsmöglichkeiten zu entfalten und dabei neue Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion zu entwickeln.
Hauptziele der psychomotorischen Übungsbehandlung (Mototherapie):
Übungsanregungen im
- Wahrnehmungsbereich durch Sinnesübungen:
Das Kind soll sensibel für sich und seine Umwelt werden und lernen, situationsangemessen auf Wahrnehmungen zu reagieren. - Bewegungsbereich durch Erweiterung der Bewegungsmuster:
das Kind soll befähigt werden, seinen Körper zu kontrollieren, seinen Bewegungsdrang auszuleben und kreativ und initiativ mit Bewegungsaufgaben und -situationen umzugehen. - Emotional-sozialen Bereich durch Selbsterfahrung und Gruppenerleben:
Durch Selbsterfahrung und Gruppenerleben lernt das Kind, Gefühle wie Freude, Angst, Stolz zu spüren und sich gegenüber anderen zu äußern, gegebenenfalls durchzusetzen, aber auch sich anderen anzupassen und sich einer sozialen Gruppe zugehörig zu fühlen.
Die psychomotorische Übungsbehandlung ist eine Entwicklungsförderung, die bei entwicklungs- und lernauffälligen Kindern eine Erweiterung der Sozial- und Handlungskompetenz bewirkt und zu einer Persönlichkeitsförderung beiträgt.
Ich kann Ihnen helfen wenn:
- Ihr Kind in seiner motorischen Entwicklung verzögert ist
- Ihr Kind in seiner Wahrnehmung , Bewegung und oder Verhalten auffällig ist,
- Ihr Kind schnell ermüdet oder ungeschickt ist
- Ihr Kind ängstlich, gehemmt ist oder sich wenig zutraut,
- Ihr Kind nicht in der Lage ist, sich zeitlich zu orientieren, sich Tagesabläufe, Wochentage, Beschäftigungsfolgen zu merken,
- Ihr Kind Probleme im Sozialverhalten hat, oder die Klassenclownrolle hat.
- Ihr Kind eine AD(h)s Problematik hat
- Ihr Kind eine Autismusspektrumstörung hat
- Ihr Kind mit sich und seiner Umwelt unzufrieden ist.
Wie Sie Kontakt zu mir aufnehmen können:
Entweder telefonisch oder über das Kontaktformular.
Bitte haben Sie auch keine Scheu auf den Anrufbeantworter zu sprechen.
Ich freue mich Sie und Ihre Kinder kennenzulernen.
Gabriele Annelie Beyer